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Infraschall ? Was ist das?
Infraschall umgibt uns fast überall. Vor allem in Autos und Zügen ist dieser sehr hoch, hat jedoch auch dort keine negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Es gibt mittlerweile schon über 30.000 Windräder in Europa, Umweltämter und Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace und WWF haben keine diesbezüglichen Bedenken.

Infraschall ist Schall, der unter der menschlichen Hörgrenze liegt (16 Hertz). Es gibt viele natürliche Infraschallquellen, wie das Rauschen der Blätter im Wind oder fließendes Wasser. Künstliche Infraschallquellen sind zum Beispiel das Autofahren oder Zugsgeräusche.
Messungen haben gezeigt, dass WEA in 100 Metern Abstand gleichauf mit dem Infraschallpegel liegen, der uns durch natürliche Quellen umgibt und weit unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle liegt. Infraschall in Autos oder Zügen ist durch Vibrationen weit intensiver, allerdings ebenfalls nicht bedenklich.

Umweltschutzanstalten wie das Landesumweltamt in Nordrhein-Westfalen sagen zum Thema Windenergie und Infraschall: ?Messtechnisch kann nachgewiesen werden, dass Windenergieanlagen Infraschall verursachen. Die festgestellten Infraschallpegel liegen aber weit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Menschen und sind damit völlig harmlos.?

Falschinformationen von Windenergiegegnern
Aussagen, dass Infraschall von Windenergieanlagen Angst, Benommenheit, Verminderung der Leistungsfähigkeit, Kopf- und Magenschmerzen, Ohrendruck und Schlafstörungen auslöst, sind Falschinformationen von Windenergiegegnern!