Der geplante Windpark Pischelsdorf befindet sich auf Flächen der Katastralgemeinden Götzendorf und Pischelsdorf, welche zur Marktgemeinde Götzendorf gehören.
Der Windpark ist sehr kompakt in einer landwirtschaftlich genutzten Ebene geplant. Die ursprüngliche Planung umfasste noch 24 WEA, aufgrund naturschutzfachlicher Bedenken wurde die Anzahl auf 16 WEA reduziert.
WP Pischelsdorf: UVP-Bescheid für 13 WEA positiv ausgestellt
(09.05.2010)
Es freut uns außerordentlich, dass die UVP-Behörde im April nach einer sehr herausfordernden Zeit der Projektentwicklung einen positiven Bescheid für den WP Pischelsdorf ausgestellt hat. Ein Meilenstein in der Umsetzung dieses Projekts, bei dem PROFES seit Beginn der Projektentwicklung das Projektmanagement über hatte.
Umweltverträglichkeitserklärung eingereicht
(22.10.2004)
Aufgrund der Gesetzeslage (die Gesamtleistung ist größer als 20 MW) ist für das WP-Projekt Pischelsdorf eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen.
Eine UVP ist eines der genauesten und umfassensten behördlichen Prüfungs- verfahren. Die Erstellung der vorbereitenden Unterlagen, die in der Umwelt- verträglichkeitserklärung (UVE) zusammengefasst sind, dauert einige Monate, umfasst 4 Ordner und musste in 28-facher (!) Ausfertigung abgegeben werden.
Flächenwidmung rechtskräftig
(16.10.2004)
Voraussetzung für die Errichtung von WEA ist eine dafür entsprechende gültige Flächenwidmung "Grünland Windkraftanlage". Beim WP Pischelsdorf erlangte die notwendige Umwidmung für 16 WEA am 16.10.2004 Rechtskraft. Alle Beschlüsse des Gemeinderats erfolgten einstimmig. Dem Widmungsantrag bei der NÖ Landesregierung ist eine Volksbefragung über den Windpark vorausgegangen, die mit 61 % positiv ausgefallen ist.
Volksbefragung mit großer Zustimmung zu Windpark
(11.07.2004)
Der Gemeinderat hat beschlossen, vor einem Antrag auf Umwidmung der Flächen für die WEA eine Volksbefragung über den WP Pischelsdorf durchzuführen.
Nach einer sehr intensiven Informationsarbeit über mehrere Wochen stimmte am 11.7.2004 eine überwältigende Mehrheit von 61 % für Realisierung des Windpark - und das bei einer außerordentlich hohen Wahlbeteiligung von 64 %. Erfreulich ist, dass es in jedem Wahlsprengel eine Mehrheit von zumindest 57 % gab - es gibt somit eine breite Zustimmung in allen Ortsteilen.
